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Krombacher Pils Wacken Festival Edition 24 x 0,5 l

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Zillertal Radler naturtrüb

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Wie wird Bier hergestellt?

Die Herstellung von Bier ist ein jahrtausendealter Prozess, der sich zwar im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat, aber immer noch auf vier Grundzutaten basiert: Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Hier ist ein detaillierter Überblick über die einzelnen Schritte der Bierherstellung:

1. Schrotung: Der erste Schritt in der Bierherstellung ist das Schrotung. Hierbei wird das Malz, das in der Regel aus Gerste besteht, gemahlen. Das Mahlen bricht die Körner auf und erleichtert so den Zugang zu den Stärken im Inneren, die während des Maischprozesses in Zucker umgewandelt werden.

2. Maischen: Beim Maischen wird das geschrotete Malz mit Wasser vermischt und erhitzt. Durch verschiedene Temperaturstufen werden spezifische Enzyme aktiviert, die die Stärke in Zucker umwandeln. Dieser Zucker wird später durch die Hefe zu Alkohol fermentiert. Die resultierende Flüssigkeit wird als Würze bezeichnet.

3. Läutern: Nach dem Maischen wird die Würze vom restlichen festen Bestandteil des Malzes, der Treber, getrennt. Dies geschieht in einem Läuterbottich, wo die festen Bestandteile sich absetzen lassen und die klare Würze abgezogen wird.

4. Würzekochen: Die klare Würze wird zum Kochen gebracht. Während dieses Prozesses wird Hopfen zugegeben, der dem Bier Bitterkeit, Geschmack und Aroma verleiht. Die Kochzeit und die Hopfensorten variieren je nach Bierstil.

5. Abkühlen: Nach dem Kochen muss die Würze schnell abgekühlt werden, um eine Infektion zu vermeiden und die Würze auf eine für die Hefe sichere Temperatur zu bringen.

6. Gärung: Die abgekühlte Würze wird in einen Gärtank überführt und Hefe hinzugefügt. Die Hefe beginnt den Zucker in Alkohol und Kohlendioxid umzuwandeln. Dieser Prozess kann je nach Bierart und Hefetyp zwischen einigen Tagen und mehreren Wochen dauern.

7. Reifung: Nach der Gärung wird das Bier oft für eine gewisse Zeit gelagert, um die Aromen zu entwickeln und zu harmonisieren. Dieser Schritt ist besonders wichtig für die Geschmacksbildung und die Klärung des Bieres.

8. Filtration und Karbonisierung: Vor der Abfüllung wird das Bier oft filtriert, um überschüssige Hefe und Trübstoffe zu entfernen. Anschließend wird es karbonisiert, indem Kohlendioxid hinzugefügt wird, um dem Bier seine charakteristische Spritzigkeit zu verleihen.

9. Abfüllung und Verpackung: Das fertige Bier wird in Flaschen, Dosen oder Fässer abgefüllt und ist nun bereit für den Verkauf und Konsum.

Die Bierherstellung ist eine Kunst und Wissenschaft zugleich, die ein tiefes Verständnis der Zutaten und Prozesse erfordert. Jedes Bier ist einzigartig, und die Variationen in den Zutaten und Herstellungsprozessen führen zu der unglaublichen Vielfalt an Biersorten, die heute weltweit genossen werden.

Bier und seine Geschichte!

Die Geschichte des Biers ist eine der ältesten der menschlichen Zivilisation und spiegelt die Entwicklung von Landwirtschaft, Handel und Technologie wider. Hier ein Überblick über einige Schlüsselereignisse in der Geschichte des Biers:

Ca. 6000 v. Chr.: Archäologische Beweise deuten darauf hin, dass bereits um 6000 v. Chr. in Mesopotamien ein früher Vorläufer von Bier aus Gerste hergestellt wurde.

Ca. 4000 v. Chr.: Ägypter und Sumerer hatten Bierrezepte standardisiert, und Bier wurde ein alltäglicher Bestandteil ihrer Gesellschaft. Die Sumerer verehrten sogar eine Göttin des Biers namens Ninkasi.

Ca. 3000 v. Chr.: In Babylon gibt es über 20 verschiedene Arten von Bier. Biersteuern werden eingeführt, was darauf hindeutet, dass Bier ein wichtiger Teil der Wirtschaft und des täglichen Lebens war.

Mittelalter: Nach dem Fall des Römischen Reiches wurde die Braukunst in den Klöstern Europas weiterentwickelt. Mönche begannen, Bier mit Hefe zu brauen, was die Qualität und Haltbarkeit des Biers verbesserte.

1516: Das deutsche Reinheitsgebot wird erlassen, eine der ersten Lebensmittelreinheitsgesetze, das vorschreibt, dass Bier nur aus Wasser, Gerste und Hopfen hergestellt werden darf. Hefe wurde später hinzugefügt, nachdem ihre Rolle im Fermentationsprozess verstanden wurde.

17. Jahrhundert: Mit der Gründung von Brauereien in der Neuen Welt beginnt Bier, ein globaler Handelsartikel zu werden. Pilger auf der Mayflower bringen Bier nach Amerika.

19. Jahrhundert: Die industrielle Revolution führt zur Modernisierung der Brautechniken, einschließlich der Einführung der Dampfmaschine, die das Brauen erleichtert und verbessert. Louis Pasteur entdeckt 1857 die Rolle der Mikroorganismen in der Gärung, was zu verbesserter Qualität und Haltbarkeit des Biers führt.

20. Jahrhundert: Mit der Prohibition in den Vereinigten Staaten (1920-1933) wird die Bierproduktion illegal, was viele Brauereien zwingt zu schließen oder auf andere Produkte umzusteigen. Nach dem Ende der Prohibition erlebt die Bierindustrie einen Aufschwung.

1970er Jahre: Die Craft-Beer-Bewegung beginnt in den USA und später auch in anderen Teilen der Welt. Kleine unabhängige Brauereien experimentieren mit alten und neuen Braustilen und Zutaten, was zu einer Diversifizierung des Biermarktes führt.

21. Jahrhundert: Bier genießt weltweit eine Renaissance. Neue Brauereien eröffnen in einer beispiellosen Rate, und Bierfestivals sowie Verkostungen werden immer beliebter, was die Kultur und Vielfalt von Bier weiter fördert.

Die Geschichte des Biers ist reich und vielfältig, geprägt von seiner Entwicklung durch verschiedene Zivilisationen, technische Fortschritte und gesellschaftliche Veränderungen.

Biersorten


Bier ist eines der ältesten und am weitesten verbreiteten alkoholischen Getränke der Welt. Es gibt viele verschiedene Biersorten, die sich in Geschmack, Farbe und Herstellungsprozess unterscheiden. Hier ist eine Übersicht über die beliebtesten Biersorten und ihre charakteristischen Merkmale:

1. Pilsner:

  • Herkunft: Ursprünglich aus Pilsen, Tschechien.
  • Farbe: Helles Gold.
  • Geschmack: Klar, mit einem erfrischenden, hopfenbetonten Aroma.
  • Alkoholgehalt: Meist zwischen 4,5% und 5,5%.
  • Besonderheiten: Durch die Verwendung von hellen Malzen und speziellen Hopfensorten, wie dem Saazer Hopfen, erhält das Pilsner seinen charakteristischen, leicht bitteren Geschmack.

2. Weizenbier:

  • Herkunft: Beliebt in Deutschland, besonders in Bayern.
  • Farbe: Typischerweise hell, kann aber auch dunkle Varianten haben.
  • Geschmack: Fruchtig und oft mit einer Note von Banane und Gewürznelke, was von den verwendeten Hefestämmen stammt.
  • Alkoholgehalt: Etwa 5-6%.
  • Besonderheiten: Wird hauptsächlich aus Weizenmalz hergestellt, das für den hellen, trüben Charakter und das spritzige Mundgefühl sorgt.

3. IPA (India Pale Ale):

  • Herkunft: Ursprünglich für die britischen Kolonien in Indien gebraut.
  • Farbe: Kann von blassgold bis tief bernsteinfarben variieren.
  • Geschmack: Stark hopfenbetont mit einer deutlichen Bitterkeit und oft Aromen von Zitrus, Kiefer oder tropischen Früchten.
  • Alkoholgehalt: Zwischen 5,5% und 7,5%.
  • Besonderheiten: IPAs sind für ihren starken Einsatz von Aromahopfen bekannt, was ihnen ein sehr intensives Geschmacksprofil verleiht.

4. Stout:

  • Herkunft: Irland, bekannt geworden durch Marken wie Guinness.
  • Farbe: Tiefes Schwarz.
  • Geschmack: Röstige Malze, die Aromen von Kaffee, Schokolade oder Lakritz bieten können.
  • Alkoholgehalt: Meist zwischen 4% und 8%.
  • Besonderheiten: Stouts sind oft cremig und können zusätzliche Zutaten wie Hafer für Geschmeidigkeit oder Laktose für Süße enthalten.

5. Kölsch:

  • Herkunft: Köln, Deutschland.
  • Farbe: Sehr hell und klar.
  • Geschmack: Mild, leicht fruchtig und gut ausbalanciert.
  • Alkoholgehalt: Um die 4,5%.
  • Besonderheiten: Kölsch ist eine geschützte Bezeichnung, die nur von Brauereien in und um Köln verwendet werden darf. Es wird in speziellen schlanken Gläsern, den sogenannten "Stangen", serviert.

6. Porter:

  • Herkunft: England.
  • Farbe: Dunkelbraun bis schwarz.
  • Geschmack: Weniger röstig als Stout, oft mit Noten von Karamell, Schokolade und getrockneten Früchten.
  • Alkoholgehalt: Zwischen 4% und 6%.
  • Besonderheiten: Porter war im 18. Jahrhundert besonders bei den Hafenarbeitern in London beliebt, daher auch der Name.

Jede dieser Biersorten bietet ein einzigartiges Geschmackserlebnis und hat ihre eigenen spezifischen Brauverfahren und Zutaten, die sie von anderen unterscheiden. Bierliebhaber können so aus einer Vielzahl von Stilen wählen, die zu verschiedenen Anlässen und Geschmackspräferenzen passen.

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