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Wie wird Whisky hergestellt?

Die Herstellung von Whisky ist ein sorgfältiger und komplexer Prozess, der sich über Jahrhunderte entwickelt hat und stark von Traditionen geprägt ist. Hier ist ein detaillierter Überblick über die einzelnen Schritte der Whiskyherstellung:

1. Auswahl der Rohstoffe: Whisky wird hauptsächlich aus Gerste hergestellt, obwohl auch andere Getreidesorten wie Mais, Roggen und Weizen verwendet werden können. Die Auswahl des Getreides hat einen erheblichen Einfluss auf den Geschmack und Charakter des fertigen Whiskys.

2. Mälzen: Bei diesem Prozess wird die Gerste eingeweicht und zum Keimen gebracht, was die Stärke in Zucker umwandelt. Nachdem das Getreide gekeimt hat, wird es getrocknet, oft unter Verwendung von Torfrauch, der dem Whisky ein rauchiges Aroma verleiht, besonders charakteristisch für schottischen Whisky.

3. Mahlen: Das gemälzte Getreide wird gemahlen, um das sogenannte Malzschrot zu erhalten, welches dann mit Wasser gemischt wird.

4. Maischen: Das Malzschrot wird mit heißem Wasser vermischt, um die Zuckerlösung, die sogenannte Würze, zu extrahieren. Dieser Schritt erfolgt in großen Behältern, die als Maischebottiche bekannt sind.

5. Gärung: Die Würze wird abgekühlt und in Gärbehälter umgefüllt. Hefe wird hinzugefügt, um die Fermentation zu starten, bei der die Zucker in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt werden. Dieser Prozess dauert in der Regel mehrere Tage.

6. Destillation: Nach der Gärung wird die flüssige Mischung, jetzt als Bier bekannt, destilliert. Die Destillation findet normalerweise in Kupferbrennblasen statt, wobei schottischer Whisky oft zweimal destilliert wird. Die Verwendung von Kupfer ist entscheidend, da es hilft, Schwefelverbindungen und andere Verunreinigungen zu entfernen.

7. Reifung: Der destillierte Whisky wird in Eichenfässern gelagert, um zu reifen. Die Interaktion zwischen dem Whisky und dem Holz des Fasses fügt Komplexität und Aromen hinzu, die für das Endprodukt entscheidend sind. Die Reifungsdauer variiert je nach Whiskytyp; in Schottland muss Whisky mindestens drei Jahre reifen, viele Premium-Whiskys reifen jedoch wesentlich länger.

8. Abfüllung: Nach der Reifung wird der Whisky oft gefiltert und dann in Flaschen abgefüllt. Manche Whiskys werden vor der Abfüllung mit Wasser verdünnt, um den gewünschten Alkoholgehalt zu erreichen.

Die Kunst der Whiskyherstellung variiert von Land zu Land und sogar von Destillerie zu Destillerie, wobei jede ihre eigenen spezifischen Methoden und Techniken hat. Dieser traditionelle Prozess wird weltweit geschätzt und führt zu einer bemerkenswerten Vielfalt an Whisky-Stilen und Geschmacksprofilen.

Whisky und seine Geschichte!

Die Geschichte des Whiskys ist reich an Traditionen und Entwicklungen, die sich über Jahrhunderte erstrecken. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Meilensteine in der Geschichte des Whiskys:

1494: Die erste schriftliche Erwähnung von Whisky stammt aus Schottland. In den Steuerunterlagen des Jahres 1494 wird vermerkt, dass Bruder John Cor von der Lindores Abbey eine Menge Malz erhielt, ausreichend zur Herstellung von etwa 500 Litern Whisky.

1600er: Die Kunst der Whiskyherstellung breitet sich in Schottland und Irland aus. Während dieser Zeit wird Whisky hauptsächlich für medizinische Zwecke verwendet.

1707: Nach der Vereinigung der englischen und schottischen Parlamente wird Whisky besteuert, was zu einer Zunahme illegaler Destillationen führt.

1823: Die britische Regierung verabschiedet den Excise Act, der es Brennereien ermöglicht, legal zu operieren, wenn sie eine Lizenzgebühr zahlen. Dies führt zur Etablierung vieler legaler Destillerien in Schottland.

1831: Aeneas Coffey entwickelt die Coffey-Still, eine effizientere Art der Destillation. Dies führt zu einer erhöhten Produktion von Whisky und zur Entwicklung milderer Sorten wie Grain Whisky.

1850er: Der amerikanische Whisky, insbesondere Bourbon, beginnt an Popularität zu gewinnen. Der charakteristische Geschmack von Bourbon, der aus der Verwendung von neu ausgebrannten Eichenfässern resultiert, unterscheidet sich deutlich von schottischem und irischem Whisky.

1920-1933: Während der Prohibition in den Vereinigten Staaten wird die Produktion und der Verkauf von Alkohol illegal, was viele Brennereien zur Schließung zwingt und den Schwarzmarkt für Whisky belebt.

1960er: Die Nachfrage nach schottischem Whisky steigt weltweit stark an, teilweise angetrieben durch die wachsende Popularität von Blended Whisky.

1980er: Ein Rückgang der Nachfrage führt zu einem Einbruch in der Whiskyindustrie, bekannt als "Whisky Loch". Viele schottische Destillerien werden geschlossen.

1990er: Es kommt zu einem Wiedererstarken des Interesses an Single Malt Scotch und anderen hochwertigen Whiskysorten, was zu einer Renaissance in der Whiskyproduktion führt.

2000er: Whisky erlebt eine globale Expansion, wobei neue Brennereien in Ländern wie Japan, Indien und Taiwan gegründet werden, die internationale Anerkennung für ihre hochwertigen Produkte erhalten.

Heute: Whisky ist eine global geschätzte Spirituose, die für ihre Vielfalt und Qualität bekannt ist. Neue Trends wie das Experimentieren mit verschiedenen Fassreifungen und das Wiederaufleben historischer Produktionsmethoden tragen zur ständigen Evolution dieser faszinierenden Spirituose bei.

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