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Veuve Clicquot Brut Champagner

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Wie wird Champagner hergestellt?

Die Herstellung von Champagner ist ein hochspezialisierter Prozess, der in der französischen Region Champagne stattfindet und strikten Regeln unterliegt. Dieses einzigartige Verfahren, bekannt als "méthode champenoise" oder "méthode traditionnelle", sorgt dafür, dass der Champagner seinen charakteristischen Geschmack und seine sprudelnde Qualität erhält. Hier ein Überblick über die einzelnen Schritte der Champagnerherstellung:

1. Traubenernte: Die Herstellung beginnt mit der sorgfältigen Auswahl und Ernte von Trauben, typischerweise Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay, die in der Champagne angebaut werden. Die Ernte erfolgt meist von Hand, um die Qualität der Trauben zu bewahren.

2. Erste Gärung: Die gepressten Traubensäfte werden in Tanks gefüllt, wo sie eine erste alkoholische Gärung durchlaufen. Dieser Prozess wandelt die natürlichen Zucker der Trauben in Alkohol um und dauert etwa zwei Wochen.

3. Assemblage: Nach der ersten Gärung folgt das "Assemblage", bei dem verschiedene Weine (oft aus verschiedenen Jahrgängen und Weinbergen) nach strengen Regeln gemischt werden, um den Grundwein für den Champagner zu schaffen. Diese Mischung bestimmt das Aroma und den Charakter des finalen Produkts.

4. Zweite Gärung in der Flasche: Der Grundwein wird mit Zucker und Hefe versetzt, um die zweite Gärung in der Flasche zu initiieren, was dem Champagner seine sprudelnde Kohlensäure verleiht. Die Flaschen werden mit einem provisorischen Verschluss verschlossen und liegen gelagert, um die zweite Gärung zu durchlaufen.

5. Reifung auf der Hefe: Der Champagner reift auf der abgestorbenen Hefe, auch "Sur Lie" genannt, was ihm komplexe Aromen und eine feine Textur verleiht. Dieser Reifeprozess dauert mindestens 15 Monate für Non-Vintage Champagner und drei Jahre oder länger für Vintage Champagner.

6. Rütteln (Remuage): Nach der Reifezeit werden die Flaschen in spezielle Rüttelpulte gesetzt, die sie allmählich kippen und drehen, um die Hefeansammlungen zum Flaschenhals zu befördern. Dieser Vorgang wird traditionell von Hand durchgeführt, kann aber auch mechanisiert sein.

7. Degorgieren: Bei diesem Schritt wird der Hefepfropf entfernt, indem der Flaschenhals kurzzeitig eingefroren und der Pfropf durch den Druck in der Flasche ausgestoßen wird.

8. Dosage: Nach dem Degorgieren wird eine "Liqueur d'expédition" hinzugefügt, eine Mischung aus Wein und Zucker, die das Volumen ersetzt, das durch das Entfernen des Hefepfropfens verloren gegangen ist und den endgültigen Geschmack des Champagners bestimmt.

9. Endgültiges Versiegeln: Die Flasche wird mit einem Korken und Drahtbügel endgültig versiegelt. Der Champagner ist nun bereit für den Verkauf und kann weiterhin in der Flasche reifen.

Jeder Schritt in der Produktion von Champagner ist sorgfältig reguliert, um sicherzustellen, dass das Endprodukt die hohen Standards der Bezeichnung "Champagne" erfüllt. Dieser aufwendige Prozess ist es, der Champagner zu einem Synonym für Luxus und Feierlichkeiten macht.

Champagner und seine Geschichte!

Die Geschichte des Champagners ist reich an Kultur, Wissenschaft und natürlich Prestige. Hier ist ein Überblick über die Schlüsselmomente in der Entwicklung dieses weltberühmten Schaumweins:

5. Jahrhundert: Die Weinbau in der Region Champagne beginnt vermutlich durch die Römer.

17. Jahrhundert:

  • 1668: Dom Pierre Pérignon wird als Kellermeister in der Abtei Hautvillers eingesetzt. Obwohl er oft fälschlicherweise als Erfinder des Champagners genannt wird, verbesserte er tatsächlich die Techniken der Weinbereitung, einschließlich strengerer Kontrolle der zweiten Gärung.
  • 1693: Dom Pérignon entwickelt angeblich Methoden zur Herstellung von Schaumwein, obwohl dies historisch nicht präzise belegt ist. Sein Beitrag zur Qualitätssteigerung und Methodenentwicklung in der Weinherstellung bleibt jedoch unbestritten.

18. Jahrhundert:

  • 1729: Die Gründung des Hauses Ruinart markiert die offizielle Geburt der Champagner-Industrie. Ruinart ist das älteste heute noch existierende Champagnerhaus.
  • 1743: Das Haus Moët wird gegründet, das später als Moët & Chandon bekannt wird und zu einem der international führenden Champagnerhersteller aufsteigt.

19. Jahrhundert:

  • 1818: Madame Clicquot, die Witwe (Veuve) Clicquot, entwickelt die Technik des „Remuage“, wodurch die Hefe leichter entfernt werden kann und der Champagner klarer wird. Dies war ein bedeutender Fortschritt in der Qualität des Champagners.
  • 1844: Der Einsatz von Korkstopfen und Drahtkörben wird standardisiert, was dazu beiträgt, die Qualität und Lagerfähigkeit von Champagner erheblich zu verbessern.

20. Jahrhundert:

  • 1911: Die „Champagne Riots“ brechen aus, als lokale Winzer gegen die Einfuhr von Trauben aus anderen Regionen protestieren, die zur Champagnerherstellung verwendet wurden.
  • 1927: Die geografische Begrenzung der Champagne wird offiziell festgelegt, um die Authentizität und Qualität des Champagners zu schützen.
  • 1936: Die Appellation d'Origine Contrôlée (AOC) für Champagne wird etabliert, was strenge Regeln bezüglich der Herstellung und geografischen Grenzen vorschreibt.

21. Jahrhundert:

  • 2008 bis heute: Champagnerhäuser setzen zunehmend auf nachhaltige Praktiken in der Produktion und auf innovative Marketingstrategien, um auf globalen Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Geschichte des Champagners ist nicht nur die eines Getränks, sondern auch ein Spiegelbild der französischen Kultur und Innovation. Champagner bleibt ein Symbol für Feier, Luxus und handwerkliche Kunst.

Champagner: Das goldene Prickeln der Exklusivität

Entdecken Sie die Welt des Champagners, eines der edelsten Getränke, das Synonym für Luxus, Feier und außergewöhnliche Momente ist. Erfahren Sie, was Champagner so besonders macht:

  • Ursprung und Herstellung:

    • Streng begrenzte Region: Champagner darf nur in der Champagne, einer historischen Provinz im Nordosten Frankreichs, hergestellt werden.
    • Traditionelle Methoden: Die „Méthode Champenoise“ oder traditionelle Flaschengärung ist ein komplexer Prozess, der diesem Schaumwein seine einzigartigen Eigenschaften verleiht.
  • Einzigartige Zusammensetzung:

    • Rebsorten: Hauptsächlich werden die Rebsorten Pinot Noir, Chardonnay und Pinot Meunier verwendet.
    • Terroir: Der kalkhaltige Boden der Champagne verleiht den Trauben eine besondere Mineralität und Frische.
  • Sensorisches Profil:

    • Aromenvielfalt: Von weißen Blüten über Zitrusfrüchte bis hin zu nussigen und briocheartigen Noten.
    • Feine Perlage: Die zarten, anhaltenden Bläschen sind ein Kennzeichen für Qualität und Handwerkskunst.
  • Klassifikationen und Stile:

    • Von Brut bis Doux: Die Bandbreite an Süßegraden, die jeden Gaumen anspricht.
    • Rosé bis Blanc de Blancs: Verschiedene Stile bieten eine Vielfalt, die zu jedem Anlass passt.
  • Genuss und Tradition:

    • Serviertemperatur: Ideal bei 8-10°C, um das volle Aroma zu entfalten.
    • Glaswahl: Ein schlankes, hohes Glas betont die Perlage und konzentriert die Aromen.
  • Anlässe und Kultur:

    • Symbol der Feier: Champagner ist ein fester Bestandteil bei Feiern und bedeutenden Ereignissen.
    • Kulinarische Begleitung: Perfekt zu feinen Speisen oder als Apéritif.

Entdecken Sie Champagner in seiner ganzen Pracht und lassen Sie jeden Schluck zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Champagner Rebsorten


Champagner wird hauptsächlich aus drei Rebsorten hergestellt, die alle entscheidend für die einzigartige Charakteristik dieses edlen Schaumweins sind. Hier sind Details zu diesen Sorten:

  1. Pinot Noir:

    • Charakteristika: Pinot Noir ist eine rote Traubensorte, die dem Champagner Körper, Struktur und Tiefe verleiht. Sie trägt oft kräftige, fruchtige Aromen bei, die an rote Beeren erinnern können.
    • Besonderheit: Obwohl Pinot Noir eine rote Traube ist, wird der Saft schnell von den Schalen getrennt, sodass der Champagner normalerweise weiß bleibt. Bei der Herstellung von Rosé-Champagner wird der Kontakt mit den Schalen verlängert, um die Farbe zu extrahieren.
  2. Chardonnay:

    • Charakteristika: Diese weiße Rebsorte fügt Feinheit, Eleganz und Lebendigkeit hinzu. Chardonnay ist bekannt für seine frischen, zitrusartigen und manchmal mineralischen Noten im Champagner.
    • Besonderheit: Chardonnay bringt oft eine gewisse Frische und Leichtigkeit in den Champagner, die besonders in den „Blanc de Blancs“-Champagnern geschätzt wird, die ausschließlich aus Chardonnay bestehen.
  3. Pinot Meunier:

    • Charakteristika: Diese rote Traubensorte trägt in der Regel zu Fruchtigkeit und frühreifer Zugänglichkeit bei. Sie bringt Aromen wie Pflaume, Apfel und manchmal auch florale Noten in den Champagner.
    • Besonderheit: Pinot Meunier hilft dem Champagner, sich früher zu entwickeln, was bedeutet, dass er oft in jüngeren Champagnern gefunden wird, die nicht für lange Lagerung bestimmt sind.

Diese drei Sorten bilden das Rückgrat des Champagner-Anbaus und werden je nach gewünschtem Stil und Charakter des Endprodukts in verschiedenen Anteilen verwendet. Ihre Kombination ermöglicht eine beeindruckende Vielfalt an Champagnerstilen, die von leicht und frisch bis reich und komplex reichen.

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