Gordon’s Dry Gin

Der wohl bekannteste Gin ist ein wunderbarer Einstieg in die Gin-Welt, ein Türöffner, der die ungeübte Zunge noch nicht zu sehr mit Aromenvielfalt überfordert, aber doch als klassischer Gin vor allem zum Mixen überzeugt.

Schon in der Nase spürt man die deutliche Wacholdernote, die den Gordon’s Dry Gin durchweg dominiert. Darüber liegen markante Zitrusnoten und eine Spur von scharfem Koriander. Am Gaumen zeigt sich der Gordon’s Dry Gin ebenfalls klassisch. Harmonisch fügen sich Angelikawurzel, Kräuteraromen, blumige Nuancen und eine Spur toskanischer Beeren in das Wacholder-Zitrus-Bett ein. Der Gordon’s Dry Gin will glänzt nicht mit hippen Botanical-Kompositionen, will er auch gar nicht. Das über 200 Jahre alte Rezept wurde nicht verändert und bringt euch den guten alten echten Gin ins Glas,

Im Gegensatz zu neueren Dry Gins und New Western Gins schmeckt der Gordon’s Dry Gin vielleicht fast ein bisschen langweilig, wenn man ihn pur trinkt. Wer allerdings den ganzen Schnick-Schnack nicht mag, ist mit dem Klassiker gut aufgehoben. Zudem ist der Gordons Gin für das Mixen einfach nur perfekt. Seine Kraft und sein Volumen, seine starke Wacholdernote und die präsenten Zitrusaromen machen Cocktails wie Martin oder einen Darb sowie den Gin Tonic perfekt. Kombiniert mit Orangenscheibe statt Zitronenzeste bekommt der Dry Gin eine fruchtige, moderne Note.Der Gordon’s Dry Gin ist übrigens perfekt zum Experimentieren mit verschiedenen Tonic Water von Dry Tonic über mediterran bis hin zu aromatisierten Tonic Water wie einem Goldberg Indian Hibiscus Tonic.